Der Unterschied zwischen digitalen und elektronischen Signaturen

In unserem täglichen Leben haben wir uns daran gewöhnt, fast alles elektronisch zu erledigen. Sogar das Unterzeichnen von Verträgen und anderen Dokumenten erfolgt nicht mehr mit Stift und Papier, sondern mit Stylus und Trackpad oder Maus und Desktop.

Die beiden wichtigsten und beliebtesten Arten sind digitale Signaturen und elektronische Signaturen.

Eine digitale Signatur ist ein Mechanismus, der es einer Person ermöglicht, sich beim Unterschreiben eines elektronischen Dokuments sicher und zuverlässig zu identifizieren. Dabei handelt es sich um die Unterzeichnung eines digitalen Dokuments im Gegensatz zur traditionellen Methode, ein gedrucktes Dokument oder einen Vertrag physisch zu unterschreiben.

Eine digitale Signatur mit einem qualifizierten Zertifikat, das von einer Zertifizierungsstelle eines EU-Mitgliedstaates ausgestellt wurde, wird in jedem Land der Europäischen Union rechtlich anerkannt.

Eine elektronische Signatur oder E-Signatur ist eine Reproduktion Ihrer handschriftlichen Unterschrift in elektronischer Form auf einem digitalen Dokument. Es gibt verschiedene Arten von elektronischen Signaturen, die sich in der Regel durch die Sicherheitsanforderungen und die Art der enthaltenen Daten unterscheiden.

Beide verleihen Dokumenten Authentizität.

Digitale Signaturen ermöglichen die eindeutige Identifizierung bestimmter Dokumente.
Elektronische Signaturen zeigen die Absicht des Unterzeichners, rechtlich an die Bedingungen eines bestimmten Dokuments gebunden zu sein.
Zwar sind sowohl digitale als auch elektronische Signaturen rechtmäßig, doch digitale Signaturen bieten ein höheres Maß an Sicherheit. Welche Art von Unterschrift erforderlich ist, hängt von der Art des zu unterzeichnenden Dokuments und dem Land ab, in dem der Vertrag gilt, da verschiedene Länder unterschiedliche Kriterien für die Sicherheitsstufen haben, die für bestimmte Dokumente und Verträge erforderlich sind